“Tiere empfinden Schmerzen ebenso wie Menschen, auch wenn sie das nicht mit Worten ausdrücken können!”
Es gibt mehrere Arten von Schmerz. Es wird unterschieden zwischen akutem und chronischem Schmerz.
Der akute Schmerz – beispielsweise bei einem Unfall, die Ursache ist bekannt. Dauer 1 Sekunde bis mehrere Wochen
Dient zum Erhalt der körperlichen Unversehrtheit, hat Schutz- und Warnfunktion. Der Hund macht sich meist durch Lautäußerung bemerkbar. Der Schmerz kann je nach Ausprägung und Persönlichkeit des Hundes zu Schreien, Fiepen, Jaulen, Zittern, weit aufgerissenen Augen, Flucht oder plötzlicher Aggression führen. Das Tier versucht sich der menschlichen Berührung im Schmerzgebiet, das klar umschrieben ist, zu entziehen. Hunde liegen oftmals auf der schmerzhaften Seite, die fixierte Position kann schmerzlindernd wirken. Insgesamt nimmt die Schmerzintensität im Laufe der Zeit wieder ab. Wird die schmerzauslösende Störung behandelt, nimmt auch der Schmerzustand ab bzw. wird beendet.
Wirkt ein akuter Schmerz über längere Zeit, kann er zu chronischem Schmerz werden.
Der Hund ist ein soziales Wesen, er möchte im Rudel keine Schwäche zeigen.
Kein Tier sollte Schmerzen haben!
Anders sieht es beim chronischen Schmerz aus, wie zum Beispiel bei einer sich langsam verstärkenden Arthrose. Hier kann es zu folgenden Schmerzsignalen kommen, die mancher Tierbesitzerje nach Aufmerksamkeit schon mal anfangs übersieht.
Erst wenn die Schmerzen stark geworden sind,